Die Nachfrage nach Studentenwohnungen in Unistädten ist extrem hoch. Investoren sind von dieser Marktnische begeistert.
Studentenbuden haben sich in den letzten Jahren gemausert: Vom einfachen Zimmer zu luxuriösen Appartements. Eine Entwicklung, die sehr zu begrüßen ist.
Es naht der Ansturm von Abiturienten, der sich in Zukunft über alle Universitätsstädte erstreckt und die Situation auf dem Immobilienmarkt auf die Spitze treibt. Container werden belagert oder sogar Sporthallen besetzt. Man muss ja schließlich irgendwo vorübergehend bleiben können.
Doch die Hoffnung naht, in den Prospektunterlagen der Bauträger sieht man, wie sie Gestalt annimmt: Bauten, speziell für Studentenwohnungen. Zeitgemäße und lichtdurchflutete Einzimmerwohnungen, die armselige Behausung im Wohncontainer endgültig vergessen lassen.
Diese langersehnten Projekte sollen die Anspannung auf dem Studentenwohnungsmarkt lockern. Zugleich eignen sich Studentenquartiere als eine lukrative Kapitalanlage. Demzufolge werden Studentenappartements wesentlich schneller verkauft, als die Bauträger sie errichten können. „Die Nachfrage ist erheblich höher als das Angebot“, so der Vorstand der Ott Investment AG, Rainer Ott, der Studentenwohnungen in ganz Bayern vermittelt und schon vor langer Zeit diese Marktlücke entdeckt hat.